Historie

30 Jahre FH Burgenland

Im Studienjahr 2023/24 feierte die FH Burgenland ihr 30-Jahr-Jubiläum.

1993 – Ein Gründungsteam besiegelt den FH Start im Burgenland. Man legt sich auf die beiden Standorte Eisenstadt und Pinkafeld fest. Die Studiengänge Internationale Wirtschaftsbeziehungen und Gebäudetechnik/Building Technology and Management sind die ersten FH Studiengänge Österreichs. Träger ist ein gemeinnütziger Verein.

1995 – Bereits 90 Studierende studieren in Eisenstadt. In Pinkafeld studieren zur gleichen Zeit 45 Studierende, die in diesem Jahr in ein neues Gebäude übersiedeln dürfen.

1997 – Im Juni feiern die ersten 32 Absolventinnen und Absolventen des Diplomstudiengangs Internationale Wirtschaftsbeziehungen ihre Sponsion.

1999 – In Pinkafeld erfolgt der Spatenstich für das Technologiezentrum Süd, in dem sich auch heute noch das Labor der FH Burgenland befindet. Damit wurde der Grundstein für die äußerst erfolgreichen Forschungsaktivitäten der nächsten Jahre gelegt.

2003 – Im September wird das neue Studienzentrum in Eisenstadt feierlich eröffnet. Der von Architekt Riepl geplante Gebäudekomplex erhält 2004 sogar den Architekturpreis des Landes Burgenland. Der Campus weist eine Nutzfläche von über 10.000 m2 auf und bietet beste Rahmenbedingungen für die Studierenden.

2004 – Dreijährige Bachelorstudiengänge und zweijährige Masterstudiengänge starten im Zuge des Bologna Prozesses nun auch im Burgenland. Auch berufsbegleitend kann man ab jetzt an der FH Burgenland studieren.

2006 – Die Absolventenzahlen knacken die 1.000er Marke und machen klar: die FH Burgenland ist gekommen, um zu bleiben. Das Studienangebot wird laufend ausgebaut.

2012/2013 – Neben einer neuen Geschäftsführung tritt auch das neu gewählte FH-Kollegium seine Arbeit an. Die Fachhochschulstudiengänge Burgenland dürfen sich nun offiziell FH Burgenland nennen, aus den Kernkompetenzbereichen werden Departments. Ein neuer Markenauftritt mit neuem Logo und dem Claim „FH Burgenland. Bringt Besonderes zusammen.“ soll Ansporn für alle Akteure und Akteurinnen der Fachhochschule sein. Außerdem wächst die Unternehmensgruppe um die FH Töchter Forschung Burgenland, AIM – Austrian Institute of Management und Akademie Burgenland.

2014 – Der Forschungsstandort Pinkafeld beschreitet mit der Eröffnung des Energetikums neue Wege. Dieses ist als sogenanntes „Living Lab“ konzipiert, das heißt, dass geforscht wird, während das Gebäude auch tatsächlich im Alltag genutzt wird.

2014 – Pioniergeist bleibt auch weiterhin eine Stärke der größten Hochschule des Burgenlands. Gemeinsam mit internationalen Partneruniversitäten ist es ab nun möglich, ein PhD-Programm an der FH Burgenland zu belegen.

2015 – Die FH weist bereits über 6.000 AbsolventInnen auf. Der neugegründete Verein alumni FH Burgenland startet voll durch.

2019 – Die FH Burgenland feiert ihre erste Promotion und damit eine Österreichpremiere. Der höchste akademische Grad wird den vier ersten Absolventinnen und Absolventen des internationalen, kooperativen PhD Programms in International Economic Relations and Management verliehen.

2019 – In Pinkafeld fällt der Startschuss für den Campus neu mit Bibliothek, Mensa, Forschungszentrum, Laboren und Lehrräumen.

2020 – Im März 2020 bricht die Corona-Pandemie in Österreich aus. Innerhalb von nur 24 Stunden stellt die FH Burgenland die Lehre zu 100% auf Distance Learning um. Durch ein Safe-FH Konzept kommen Studierende, Lehrende und Mitarbeitende sicher durch die Pandemie.

2021 - Die FH Burgenland ist mit Platz 95 in einem Ranking von trend Magazin, der Plattform kununu und Statista unter den Top 100 Unternehmen Österreichs gelistet und gilt somit als der beste Arbeitgeber im Burgenland 2021.

2021 - Mehrere österreichische Fachhochschulen schließen sich am 7. Oktober zum Bündnis Nachhaltige Hochschulen zusammen. Die FH Burgenland präsentiert außerdem ihre erste Nachhaltigkeitsstrategie.

2022 - Die Sicherung einer nachhaltigen Energieversorgung steht im Fokus des am 1.2.2022 feierlich eröffneten Josef Ressel Zentrums am Standort Pinkafeld der FH Burgenland. Fünf Jahre lang werden im Zentrum komplexe integrierte Energiesysteme analysiert, um diese nachhaltiger und effizienter zu machen. Partner sind dabei die Energieunternehmen Burgenland Energie und Wien Energie. Gefördert wird das Zentrum von den Unternehmenspartnern und über die Christian Doppler Forschungsgesellschaft vom Ministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

2022 – Die beiden Forschungsgebäude Lowergetikum (Pinkafeld) und Informatikum (Eisenstadt) werden von der Forschung Burgenland eröffnet.

2023 – Die „AIM Austrian Institute of Management GmbH“, ein Tochterunternehmen der FH Burgenland wird umbenannt auf „FH Burgenland Weiterbildung GmbH“. Die neue Marke festigt die Verbindung mit der Hochschule und stärkt die Positionierung in der akademischen Weiterbildung.