Nachhaltigkeit

Die FH Burgenland Unternehmensgruppe versteht sich als Pionierin und als Vorbild für unternehmerische Verantwortung von Wissens-, Forschungs- und Bildungseinrichtungen im Sinne einer ganzheitlich-nachhaltigen Entwicklung. In diesem Sinne wurde die Stabsstelle „Nachhaltigkeit“ etabliert die derzeit von einer Nachhaltigkeitsbeauftragten geleitet und von einem Umweltbeauftragten unterstützt wird. 

Mit der Nachhaltigkeitsstrategie leistet sie einen wesentlichen Beitrag zu den globalen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals oder kurz „SDGs“), dem Green Deal der EU und der Pflege der Gemeinwohlökonomie-Werten.

EMAS steht für Eco Management and Auditing Scheme und wurde von der EU 1993 eingeführt, um Unternehmen ein Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung der Umweltauswirkungen des Unternehmens in die Hand zu geben. Unter Einbeziehung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen sowie von Interessenspartnern (Stakeholder) wurden strategische und organisatorische Grundlagen geschaffen, um den Ressourcen-, Wasser- und Energieverbrauch, aber auch die einhergehenden Treibhausgasemissionen, das Abfallaufkommen und den Flächenbedarf zu ermitteln, zu bewerten und diese Umweltaspekte durch entsprechende Maßnahmen laufend zu verbessern.

Nach einem umfassenden Audit inklusive Begehungen der Unternehmensstandorte wurde der FH Burgenland im März 2022 das EMAS-Zertifikat ausgestellt.

UMWELTERKLÄRUNG 2021

Gemeinwohlökonomie – ein Begriff, der in den Medien in letzter Zeit einiges an Aufmerksamkeit erhielt. Es handelt sich dabei um ein Wirtschaftsmodell der anderen Art, das anstelle gewinnorientierten Werte andere Prioritäten setzt: Gemeinwohlstreben und Kooperation, Vertrauensbildung, Wertschätzung und Solidarität.

Ganz im Sinne unseres Claims - Bringt Besonderes Zusammen - haben wir uns entschlossen, als erste Hochschule Österreichs überhaupt und als erste Fachhochschule Europas eine Gemeinwohlbilanz zu erarbeiten.

Nachhaltigkeitsbeauftragte