Forschungsfokus des Department Soziales

Das Department Soziales wurde 2014 gegründet und hat eine Vielzahl an sozialwissenschaftlichen Forschungs- und Entwicklungsprojekten durchgeführt. Die Forschungsschwerpunkte orientieren sich an der sozialarbeiterischen und sozialwissenschaftlichen Ausrichtung des Departments und erweitern sich um Zukunftsthemen, die soziale Fragen zum gesellschaftlichen und technologischen Wandel betreffen.

Forschungsmittel konnten für unterschiedliche Themen und aus unterschiedlichen Calls – auch in Kooperation mit nationalen und internationalen Forschungspartner*innen –  eingeworben werden.  Fördergeber*innen und Auftraggeber*innen sind bislang überwiegend Institutionen aus nationalen und internationalen Forschungsfonds und Stiftungen (FFG, EU-Daphne, LEADER, ESF, REACT, EFRE, Klima- und Energiefonds, etc.) sowie Körperschaften der Verwaltung (Länder z.B. Burgenland, Steiermark und Kommunen z.B. Graz, Mannersdorf)

Wir stellen die Nachhaltigkeit sozialer Daseinsvor- und Nachsorgestrukturen sowie Social Justiceinhaltlich klar ins Zentrum unserer Forschungsstrategie, sei es in Hinblick auf Ungleichheitsforschung in Bezug auf Armut, Pflege, Bildungsbereich, Arbeitsmarkt, Geschlechterverhältnisse, Inklusion oder Klimagerechtigkeit, aber auch Digitalisierung und Raumplanung.

Wir bekennen uns zum Mehrwerttransdisziplinärer Forschung in unseren Projekten, um zu fundierten Antworten zu kommen und umsetzbare Lösungen zu entwickeln.  Dabei arbeiten wir insbesondere an Schnittstellen Digitalisierung (digital divide), Altern und Pflege und Climate Justice – und können bereits auf langjährige Kooperationen in der Forschung und Entwicklung mit anderen Departments der FH Burgenland sowie der Forschung Burgenland, Hochschulen und Universitäten im In- und Ausland, größeren freien Träger*innen und kleineren Vereinen im Social Profit-Sektor sowie Expert*innen der öffentlichen Verwaltung zurückblicken.

Wir betrachten Forschung und Entwicklung als zirkulären Prozess – dies bedeutet, dass Erfahrungen, Inhalte und Ergebnisse aus Forschung sowie auch aus durchgeführten Konferenzen, Fachtagungen etc. in die Lehre einfließen – und umgekehrt. Praxis und Forschung bzw. Theorie begreifen wir nicht als Gegensätze, sondern sie greifen – im Sinne unserer Ausrichtung auf anwendungsbezogene Forschung – ineinander. Durch den gezielten Einsatz von Wissensmanagement zwischen Forscher*innen und von Forschung betroffenen Menschen wird ein Austausch von Alltagswissen und Expert*innenwissen strategisch ermöglicht.