Podcast #24: Schluss mit Lebensmittelabfall: So gelingt es im Alltag

Bianca Nastl
Bianca Nastl

In unserer vierundzwanzigsten Podcastfolge haben wir Barbara Kramer-Meltsch, Hochschullehrende an unserer FH und Ernährungs- und Lebensmittelexpertin, vor unser Mikrofon geholt.

Der Podcast ist auf SpotifyApple Podcasts und weiteren gängigen Plattformen zu finden. Unsere weiteren Podcastfolgen findet ihr auch auf unserer Website unter dem Reiter „Podcast“.


Lebensmittel im Wert von 800 Euro landen laut der Organisation Land schafft Leben pro Haushalt und Jahr in der Tonne. In ganz Österreich summieren sich dabei jährlich rund eine Million Tonnen vermeidbarer Lebensmittelabfälle. Global betrachtet wird ein Drittel unserer Nahrung – salopp ausgedrückt – direkt für den Müll produziert. So viel zu den Fakten, die nicht nur aus ökonomischer, sondern vor allem aus ökologischer und moralischer Sicht eine absolute Katastrophe sind. Denn all das wäre vermeidbar. Wie wir das schaffen, erzählt uns unsere Lehrende Barbara Kramer-Meltsch in der neuen Podcast-Folge.

Wir müssen unsere Konsumgewohnheiten hinterfragen. Heutzutage ist unsere Gesellschaft daran gewöhnt, dass Lebensmittel im Überfluss verfügbar sind. Für uns ist es selbstverständlich, dass Supermarktregale am Ende des Tages gefüllt sind. Dadurch kaufen wir oft nicht sehr umweltbewusst ein. Hier braucht es dringend ein Umdenken.

Barbara Kramer-Meltsch, Lehrende im Department Gesundheit

Was können wir als Verbraucher*innen tun, um unseren Beitrag zur Eindämmung der Verschwendung beizutragen? Und an welcher Stelle scheitert die Lebensmittelkette überhaupt so gravierend? 

Diese und weitere spannende Fragen beantworten wir im Campus Talk. Außerdem geht die Lebensmittel-Expertin auf diverse Aktionen und Initiativen ein, die nicht nur ökologisch, sondern auch finanziell entlasten.

Behind-the-scences

Aufgenommen hat den Podcast Bianca Nastl , Mitarbeiterin der Marketingabteilung der FH Burgenland und selbst Absolventin der FH im Bachelor Information, Medien und Kommunikation: „Ich selbst muss mich definitiv auch an der Nase nehmen, wenn es um Lebensmittelverschwendung geht. Es fängt schon bei kleinen Dingen an, wie z.B. im Supermarkt das Jogurt zu nehmen, das demnächst abläuft, damit es nicht im Müll des Ladens landet. Da bin ich sehr froh, dass hier in den Medien und durch Aktionen wie TooGoodToGo, Unverschwendet usw. bereits viel Aufklärungsarbeit geleistet wird.“


# Gepostet in:
Podcast, Bachelorstudiengang Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung