1.000 neue Studierende beginnen ihr Studium dieser Tage an der FH Burgenland und das unter besonderen Schutzmaßnahmen aufgrund von Covid-19. Mit dem „Safe-FH“-Konzept wird für Abstand und Sicherheit der insgesamt 2.500 Studierenden an den beiden Studienzentren in Eisenstadt und Pinkafeld gesorgt.
Eisenstadt/Pinkafeld, 15. September 2020 – Safety first für eine „Safe-FH“. Mit neuem Elan, neuen Zielen und einem ausgeklügelten Sicherheitskonzept startet die FH Burgenland zuversichtlich ins neue Studienjahr. Auch, wenn der Studienbetrieb heuer anders beginnt, als in den Vorjahren, so kommen dennoch knapp 1.000 neue Studierende in diesen Tagen erstmals an den Campus in Eisenstadt und Pinkafeld. Sie starten in Richtung Bachelor- oder Masterabschluss, wenn auch coronabedingt unter ungewöhnlichen Umständen. Nicht nur für das Team der FH Burgenland, sondern auch für die insgesamt 2.500 Studierenden gilt in diesem Semester die Leitlinie: „So wenig Präsenz wie möglich, so viel wie notwendig, so sicher wie irgendwie machbar“.
Bemühungen und Präventionsmaßnahmen
„Wir wollen alles dazu beitragen, dass keine Studierende und kein Studierender einen Nachteil im Studienverlauf wegen Covid-19 hat oder sogar ein Semester verliert. Sicher und planmäßig studieren zu können, ist gemeinsam mit den Studierenden, unseren Professoren, Lektoren und Kollegen im Sommersemester schon gut gelungen – das ist auch das zentrale Ziel für den Herbst“, erklärt Rektor Gernot Hanreich. „Mit der Umsetzung des Konzeptes „Safe-FH“, das bestimmte Schutzmaßnahmen, wie das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, regelmäßiges Händewaschen, Abstand halten etc. beinhaltet und mit der eigens eingerichteten Safe-FH Hotline möchten wir für Gesundheit und Sicherheit an der FH Burgenland sorgen“, ergänzt Geschäftsführer Georg Pehm.
FH vermittelt mehr als nur Sicherheit
Die burgenländische Hochschule punktet schon viele Jahre mit einem attraktiven Studienangebot und persönlicher Atmosphäre. Dem können die Studienstarterinnen Meryem Yildirim und Beheshtah Yuldash nur zustimmen.
Gleich an ihrem ersten Tag im Bachelorstudium Internationale Wirtschaftsbeziehungen fühlen sich die beiden Studentinnen gut aufgehoben.
Hybridbetrieb punktet
Der Lehrbetrieb, der bereits im März 2020 mit großem Erfolg auf Distance Learning umgestellt wurde, wird nun in weiten Teilen weiterhin aufrechterhalten, aber mit face-to-face-Lehre kombiniert. Diese Kombination aus Präsenz- und Fernlehre sehen die Studierenden als gute Lösung. „Bei uns wird jede zweite Woche zwischen Präsenzlehre und Distance Learning gewechselt. Da die Lektoren sehr nett sind und uns alles erklären, wird das sicher kein Problem“, so Beheshtah. Finden Lehrveranstaltungen am Campus statt, dann in kleineren Gruppen, größeren Räumlichkeiten und unter konsequenter Einhaltung von Hygienemaßnahmen.
Neuer Studiengang gestartet
Erstmalig fanden sich auch 25 Studierende im neuen berufsbegleitenden Bachelorstudiengang „Software Engineering und vernetzte Systeme“ am Studienstandort in Pinkafeld zusammen. Auch sie hielten die Präventionsmaßnahmen gleich zum Studienbeginn vorbildlich ein. Die Studenten gelten jetzt schon als IT Experten von Morgen und werden vorerst ebenso in der hybriden Lehre zu den Schwerpunkten Softwareentwicklung, Programmierung, Software Testing und verteilte Systeme ausgebildet. Unter ihnen auch Student Stefan Gass: „Ich habe mein erstes Präsenz-Wochenende sehr genossen. Die Lehrenden wirken fachlich kompetent und das Studium scheint insgesamt sehr strukturiert und durchdacht aufgebaut zu sein. Ich bin schon sehr gespannt auf das, was noch kommt!“
Jetzt noch Restplatz sichern
Für Kurzentschlossene gibt es im Bachelorstudiengang Gebäudetechnik und Gebäudeautomation und im Bachelorstudiengang Energie- und Umweltmanagement noch die Möglichkeit, ihr Studium im Herbst zu starten. Mehr Informationen zum gesamten Studienprogramm finden Sie unter www.fh-burgenland.at
Rückfragehinweise:
Monika Köstinger, BA
Marketing & Kommunikation
Fachhochschule Burgenland GmbH
Tel: +43 (0)5 7705 3533
E-Mail: monika.koestinger@fh-burgenland.at