
„Bei uns in der Branche sind das eher 15 bis 20 mal“, sagt FH Burgenland Absolvent und Allplan Geschäftsführer Georg Brandauer mit einem Augenzwinkern. „Österreich ist klein, die Branche überschaubar und auf Absolventen der FH Burgenland trifft man am laufenden Band.“ In seinem ehemaligen Studiengang Gebäudetechnik und Gebäudemanagement ist er seit mehr als 10 Jahren nun selbst Lektor.
Was die Alumni der FH Burgenland, die als Österreichs Kaderschmiede für Gebäudetechnik einen exzellenten Ruf genießt, mitbringen: „Sie sind sehr gut ausgebildet hinsichtlich innovativer Technologien. Sie haben die nötige theoretische Tiefe, aber auch die erforderliche praxisorientierte Breite.“ Jobgarantie sei definitiv gegeben, bestätigt Brandauer. „Die Herausforderungen der Zukunft liegen in Digitalisierung, Klimaneutralität und Fachkräftemangel. Die FH Burgenland hilft, das zu bewältigen. Auch deshalb ist meine alte Hochschule ein wichtiger Partner für die Zukunft.“
Wie herausfordernd das Studium in Pinkafeld ist, konnte Brandauer am eigenen Leib erleben. „Uns hat der damalige Studiengangsleiter auf den Ehrenkodex eingeschworen“, erinnert er sich. „Das Studium war nicht einfach, aber wir wurden von den Lehrenden nicht allein gelassen. Zwischen Lehrenden, Studierenden und Alumni gibt es eine besondere Community.“
Allplan beschäftigt sich seit über 50 Jahren mit Energie- und Umwelttechnik. Brandauer ist einer von drei Geschäftsführern und kümmert sich vorrangig um die Themen Gebäudetechnik und Bauphysik. „Große Themen für uns sind Klimaneutralität, ressourcenschonend arbeiten und planen. Wir planen alle Gebäudetypen – um die 150 bis 200 Projekte gleichzeitig - von ganz klein bis ganz groß. Auch für Krankenhaustechnik haben wir ein eigenes Team.“ Projekte waren etwa das LKH Mistelbach, Wien Mitte, der Austria Campus in Wien und viele mehr.
Was ihn an diesem Themenfeld nach wie vor begeistert?