21. Dezember 2022
Christiane Staab
Von: Christiane Staab

Wie bei vielen jungen Menschen öffnete auch für Martin Kral der erste Gameboy Tür und Tor in die Welt der IT und Elektronik.

Pokémon war damals das Spiel der Wahl und Martins Interesse war geweckt. Auf den Gameboy folgte der erste Stand-PC, dann der ECDL Führerschein. „Schon in der Schule hat mich der Informatikunterricht sehr interessiert“, erzählt er. Nach der AHS machte er eine Lehre zum Verwaltungsassistenten und Bürokaufmann im Justizministerium und absolvierte ein Kolleg für Informatik an der HTL Pinkafeld.

Mittlerweile studiert er im Bachelorstudiengang Software Engineering und vernetzte Systeme an der FH Burgenland. „Am besten gefallen mit bisher die Inhalte zu Netzwerktechnik und Programmieren. Ich weiß nicht genau, wo es für mich beruflich hingeht, weil ich viele Interessen habe.“ Martins Plan ist es, den Masterstudiengang Cloud Computing Engineering an den Bachelor anzuhängen. Beruflich ist er seit März selbstständig.

Vielseitige Jobchancen

Da ich in meinem engeren Umkreis und darüber hinaus immer öfter bei IT-Problemen um Hilfe gebeten wurde und dabei bemerkte, wie groß der Bedarf in diesem Bereich, sei es Smartphone, Drucker, Server, Laptops oder Desktop-PCs, war, habe ich mich dazu entschlossen, neben dem Studium mein eigenes Unternehmen zu gründen.

Martin KralStudent des Bachelors Software Engineering und vernetzte Systeme

Er kümmert sich um den Großteil der IT-Probleme, von kleinen „Wehwehchen“ wie Datensicherung von Festplatten/Smartphones bis hin zu komplexeren Problemen wie die Erweiterung oder den Neuaufbau des Wlans oder die Neukonfiguration eines Büros.

Warum er den Weg in die IT auch ein zweites Mal gehen würde? „In erster Linie ist definitiv Zukunftssicherheit im Job da. Mittlerweile braucht man fast überall die Informatik dazu. Zum Zweiten: man kann sich selbst kreativ verwirklichen – z.B. beim Programmieren“