Die Journalistin Jane Hardy diskutiert ihre aktuellen Rechercheprojekte gerne mit Studierenden des Master Information Medien Kommunikation.
Professionelles Englisch mag etwas öd klingen, steht aber auf der Beliebtheitsskala im Master Information Medien Kommunikation der FH Burgenland ganz oben. Grund ist die Lehrveranstaltungsleiterin Jane Hardy, die aus Englischunterricht weit mehr macht, als erwartet. Regelmäßig bringt die investigative Journalistin, die unter anderem bei Addendum tätig ist, Fragestellungen rund um Medienethik oder ihre aktuellen Recherchen mit an den Campus und diskutiert diese mit den Studierenden – und das in Englisch. Eine win-win Situation, wie sie meint.
Die Stunden mit den Studierenden sind absolut bereichernd für mich. Ich gebe viel, aber ich bekomme sehr viel zurück.
Hardy wurde in Italien geboren und verbrachte Kindheit und Jugend in den USA. Nach einem Studium der französischen und italienischen Geschichte, Kultur und Literatur in Tulane, Princeton und an der Sorbonne studierte sie Journalismus an der New York University. Im Erasmussemester in Paris lernte sie ihren Mann – einen Österreicher kennen und lebt seit über 7 Jahren in Wien. Im Investigativjournalismus fand die engagierte Kommunikatorin ihre Berufung. „Ich habe irgendwann bemerkt, dass mir die Menschen gerne ihre Geschichten erzählen,“ sagt sie. Die wissenschaftliche Karriere legte sie zu Gunsten dieser Geschichten ad acta.