
Ich habe mit acht Jahren meinen ersten, wirklich umfangreichen Schnupperkasten geschenkt bekommen und mich seitdem sensorisch weitergebildet.
Nach seinem ersten Weinjob im „Kölner Weinkeller“ war der weitere Weg für den ehemaligen Profischwimmer entschieden. „Ich habe mir zu Beginn meiner Weinkarriere, auf Basis eines stabilen Theoriegerüsts, regelrecht eine Bibliothek angetrunken und wirklich viel Geld für Wein ausgegeben."
Mit seinen ehemaligen Studienkolleginnen und –kollegen steht er in engem Kontakt und beschreibt: „Alle meine damaligen Mitstreiter sind heute in tollen, verantwortungsvollen Jobs.“ Über sich selbst sagt er: „Ich bin längst kein Quereinsteiger mehr und schätze mich heute als gutes Gesamtpaket aus Management, Marketing, Vertrieb und Produktion im Weinbusiness ein.“
Seine neue Aufgabe im Burgenland begeisterte ihn von Anfang an. „Ich finde es höchst spannend, dass ich in die Vergangenheit schauen muss, um das Weingut weiterzuentwickeln. Zumal es bereits heute wahre Perlen zu entdecken gibt“, schwärmt er. In der Zukunft möchte er die Zusammenarbeit mit der FH Burgenland weiter verstärken. Exklusive Weinverkostungen, Exkursionen und gemeinsame Veranstaltungen sind im Gespräch.