Fulbright Österreich

Österreich ist eines der 51 Länder weltweit, in denen das Programm von einer autonomen und binationalen Fulbright-Kommission verwaltet wird. Die Republik Österreich und die Vereinigten Staaten von Amerika schlossen 1950 ein bilaterales Abkommen, mit dem die US-Bildungskommission in Wien eingerichtet wurde. Nach der Verabschiedung des Fulbright-Hays Act im Jahr 1961 schlossen die österreichische und die US-amerikanische Regierung ein neues Fulbright-Abkommen, mit dem 1963 die Österreichisch-Amerikanische Bildungskommission (AAEC) eingerichtet wurde. Das Fulbright-Programm ermöglicht derzeit den Austausch von Studierenden und Wissenschaftler*innen zwischen den Vereinigten Staaten und 155 Ländern. Seit seiner Einführung im Jahr 1946 haben mehr als 380.000 Studierende, Lehrkräfte und Wissenschaftler*innen am Fulbright-Programm teilgenommen; mehr als 2.600 US-Bürger und 3.700 österreichische Staatsbürger*innen sind Alumni des österreichisch-amerikanischen Programms. Jährlich werden weltweit etwa 7.000 Fulbright-Stipendien vergeben. Zwischen 70 und 80 dieser Stipendien werden von der Austrian-American Educational Commission verwaltet. Die Fachhochschule Burgenland ist stolz darauf, jährlich eine Fulbright-Gastprofessur im Bereich Energie- und Umweltmanagement zu vergeben.
Links: https://awards.cies.org/content/fulbright-university-applied-sciences-burgenland-visiting-professor, https://www.fulbright.at/


Österreichischer Austauschdienst (OeAD)

Der OeAD ist Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung. Seit 60 Jahren berät, unterstützt und vernetzt er mit seinen Programmen Menschen und Institutionen in Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur. Als Agentur der Republik Österreich trägt der OeAD damit zu einer inklusiven, gleichberechtigten und qualitativ hochwertigen Bildung bei. Die Tätigkeitsfelder des OeAD liegen in Österreich, Europa und international in Schwerpunktländern. Er ist Schnittstelle zu Bildungsangeboten für alle Lebensphasen – von Kindergarten und Schule über Hochschule und Wissenschaft bis hin zu Berufsbildung und Erwachsenenbildung. Ihre wichtigsten Instrumente sind der europäische und internationale Austausch und die transnationale Mobilität, die der OeAD an zentralen Stellen fördert und operativ unterstützt. So ist der OeAD als nationale Agentur unter anderem für die Umsetzung von Erasmus+ und des Europäischen Solidaritätskorps in Österreich zuständig. Die Abwicklung der Ernst-Mach-Stipendien durch den OeAD ist auch für die Fachhochschule Burgenland relevant. https://oead.at/en/


Land Burgenland, Referat Europa & Internationales

Das Land Burgenland pflegt in vielen Bereichen seit Jahrzehnten intensive Beziehungen und gute Kontakte zu seinen Nachbarn, den Ländern der Europäischen Union und Partnern auf der ganzen Welt. Neben der Mitgliedschaft in zahlreichen internationalen bzw. interregionalen Netzwerken zählen bi- und multilaterale Gespräche und Treffen mit Vertreter*innen ausländischer Botschaften, Staaten und Regionen im Burgenland zu den internationalen Aktivitäten des Landes. Regelmäßig absolvieren hochrangige Delegationen aus dem Burgenland auch internationale Reisen, um die Außenbeziehungen weiter zu stärken. Das Referat Europa & Internationales ist zuständig für Förderprogramm-Entwicklung, Nationale Kofinanzierung, landesinterne EU-Förderorganisation, EZA und Außenbeziehungen. https://www.burgenland.at/politik/europa-internationales/eu-internationales/


Erasmus+

Erasmus+ ist das erfolgreichste Bildungsprogramm der Europäischen Union. Jahr für Jahr öffnet es über 7.500 Studierenden aus Österreich die Tür zu Hochschulen, Unternehmen und weiteren Organisationen im europäischen Ausland und darüber hinaus. Etwa 1.200 Lehrende und andere Angehörige österreichischer Hochschulen gehen jedes Jahr mit Erasmus+ ins Ausland. Zudem fördert Erasmus+ internationale Kooperationen zwischen Hochschulen sowie Projekte, die Hochschulen mit nicht akademischen Partnerorganisationen vorantreiben. https://erasmusplus.at/de/hochschulbildung


CEEPUS

CEEPUS ist die Abkürzung für Central European Exchange Program for University Studies (Mitteleuropäisches Austauschprogramm für Universitätsstudien) und ist ein multilaterales Universitätsaustauschprogramm im erweiterten Donauraum auf der Grundlage eines internationalen Abkommens. Dem aktuellen CEEPUS III Abkommen sind derzeit mehr als 15 Mitgliedsstaaten beigetreten, jeder Mitgliedsstaat hat ein nationales CEEPUS-Büro. Die Hauptaktivität von CEEPUS sind Netzwerke von förderfähigen Universitäten der CEEPUS-Mitgliedsstaaten, die gemeinsame Programme durchführen. Im Rahmen dieser Netzwerke gewährt CEEPUS Mobilitätsstipendien für Studierende und Lehrkräfte dieser förderfähigen Hochschulen. Seit 1995 wurden im Rahmen unseres Programms ca. 75.000 Mobilitätsanträge bewilligt. https://www.ceepus.info/


Weitere Kooperationspartner: