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FH Burgenland unterwegs

Die Internationalisierung des Ausbildungsangebots ist uns besonders wichtig. Wir bieten unseren Studierenden interkulturelle Lehrveranstaltungen und Sprachvermittlung durch Native Speaker, Auslandsaufenthalte und Berufspraktika in verschiedenen EU-Staaten. Gaststudent*innen, -professor*innen und -forscher*innen aus den EU- und MOE-Ländern machen unser Campusleben bunt und interkulturell.

Hier findet ihr die Berichte einiger Studierender - aber Achtung - akute Fernwehgefahr!

Gekommen um zu bleiben

Christiane Staab
Christiane Staab

Im Auslandssemester in England lernte die FH Burgenland Absolventin Isabell Kospanos ihren Mann, einen gebürtigen Griechen, kennen.

Das ist nun bald 20 Jahre her. Nach dem Studienabschluss der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen zog Isabell in ihre Wahlheimat England. Beruflich fasste sie im Marketing Fuß. Privat gründete sie mit zwei Bekannten eine deutschsprachige Samstagsschule für die Kinder deutschsprachiger Auswanderer-Familien.

Nach der Matura dauerte es etwas, bis Isabell klar wurde, was sie studieren möchte. Eines war ihr allerdings klar: international sollte es sein. Im Studiengang Internationale Wirtschaftsbeziehungen der FH Burgenland fand sie schlussendlich genau, was sie suchte.

Der Auslandsfokus hat mich sehr angesprochen, genauso wie die Möglichkeit für ein Praktikum im Ausland und ein Auslandssemester“, erzählt sie. „Was mich sonst begeistert hat, war, wie breit gefächert das Studium ist. Abgedeckt wurden Marketing, BWL genauso wie Spezialfächer.

Isabell Kospanos, Absolventin der Internationalen Wirtschaftsbeziehungen

Das kam ihr vor allen Dingen bei der Jobsuche in England zu Gute. Schnell fand sie einen Job im Marketing. Über die Jahre sammelte sie viel Erfahrung in verschiedenen Branchen und spezialisierte sich schlussendlich auf Marketing in der Software Branche. „Ich habe hier eine gute Nische für mich gefunden. Es handelt sich um eher kleine, schnell wachsende Unternehmen, in denen man kreativ sein und neue Strukturen aufbauen kann.“

Mit ihren siebenjährigen Zwillingen spricht sie nur Deutsch. Um den Kindern eine zusätzliche Möglichkeit zu bieten, ihr Deutsch zu praktizieren, gründete sie 2019 eine deutschsprachige Samstagsschule, die von Anfang an alle ihre Erwartungen übertraf. 55 Kinder kommen mittlerweile in die Schule und es hat sich um die Einrichtung herum eine deutschsprachige Community entwickelt, die Isabell Kospanos nicht mehr missen möchte.

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